mks - 30 Jahre in Brandenburg
180 DAS LETZTE WORT ... Bei einem gemeinsamen Projekt - der Bewerbung Lübbenaus für die Landesgartenschau - ar- beiteten wir mit Heinz Eckebrecht zusammen, der unter anderem auch für die Landesgarten- schau in Luckau verantwortlich zeichnete. Bei einem unserer Gespräche über unser Berufsver- ständnis sagte Heinz Eckebrecht sinngemäß: „Wenn die Menschen einen Ort für schön und gut gestaltet empfinden, sich gerne dort aufhal- ten und wohlfühlen und sie nicht merken dass wir als Planer dort amWerk waren, dann haben wir alles richtig gemacht.“ Sinngemäß kann man auch sagen, nimmt dich nicht ganz so wichtig. Natürlich haben wir als Architekten und Stadtplaner eine große Verantwortung und meist liegt auch die Projektleitung in unserer Hand, dennoch ist alles was wir machen eine Teamleistung mit ständig wechselnden Akteuren. Wir finden es gut, dass unsere Arbeiten nicht als „typische mks-Planungen“ erkennbar sind. Nicht wir wollen einem Ort unseren Stempel und Markenzeichen verpassen, sondern die Orte, Men- schen und die Aufgaben, die wir beplanen, sollen uns beeinflussen. So sind, auch bei fast glei- chen Anforderungen, doch immer sehr unterschiedliche und individuelle Lösungen entwickelt worden. Wichtig für mks war und ist es, sich ständig zu verändern und neu zu erfinden. Nicht nur, dass wir die eigenen Arbeitsweisen und Methodiken ständig hinterfragen und verändern, auch personell verändert sich mks ständig. So sind heute Gesellschafter und Geschäftsführer in der Verantwor- tung, die zu Beginn unseres Abenteuers in Brandenburg gerade mal geboren waren. Aber allen, Gesellschafter und Mitarbeiter, ist gemeinsam, dass sie sich jeden Tag mit Freude und Engage- ment in unser Unternehmen einbringen.
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